
Die traditionelle Thai Massage basiert auf über 2500 Jahre alten indischen Lehren des Ayurveda und des Yoga. Einflüsse aus der traditionellen chinesischen Medizin und deren Meridiansystem sind auch zu bemerken. Die Thai Massage wird in alten Überlieferungen als Nuad Phaen Boran bezeichnet.
Die Thai Massage besteht aus passiven, dem Yoga entnommenen Streckpositionen und Dehnbewegungen, Gelenkmobilisationen und Druck-punktmassagen. Zehn ausgewählte Energielinien, die nach traditioneller Lehre den Körper durchziehen sollen, werden über sanfte Dehnung und mit dem rhythmischen Druck von Handballen, Daumen, Knien, Ellenbogen und Füßen bearbeitet.
Wirkungsweise aus wissenschaftlicher Sicht
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Druckpunktmassagen regen die Blutzirkulation an.
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In der Dehnung kann die Muskulatur entspannen.
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Yogapositionen beeinflussen das skelettmuskuläre System und wirken sich auf die Körperhaltung aus.
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Drehungen, Beugungen und Streckungen der Wirbelsäule können durch Zug intensiviert werden und haben einen Effekt auf die körperliche Beweglichkeit.
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Positionen, in denen die Beine angehoben werden, fördern die Durchblutung und den Lymphfluss.
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Die Rotation der Gelenke trägt zur Produktion von Synovialflüssigkeit und damit zu körperlicher Geschmeidigkeit bei.
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In der Tiefenentspannung wird der Parasympathikus aktiviert, sodass die inneren Organe vermehrt durchblutet und der Stoffwechsel angeregt werden.
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Achtsame Berührung kann körperliches Wohlbefinden auslösen, und Hebetechniken können zu einem Gefühl der Geborgenheit führen.






Naowarat Boonchoo - Inhaberin und Geschäftsführerin



